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Machen Sie mit beim Monitoring „Rastende Gänse und Schwäne“!

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Für die Mitarbeit am Monitoring "Rastende Gänse und Schwäne" ist Erfahrung mit der Bestimmung v.a. dieser beiden Artengruppen und großer Trupps wichtig.
Foto: K. Berlin

Der Schwerpunkt der speziellen Erfassungen von Gänsen und Schwänen liegt im Norddeutschen Tiefland vom Niederrhein bis in die Lausitz. Südlich der Mittelgebirge finden nur dort spezielle Gänsezählungen statt, wo Gänse in größeren Anzahlen abseits von Gewässern auftreten.

Bei der Erfassung von Gänsen und Schwänen wird zwischen Zählungen am Schlafplatz und Zählungen tagsüber in den Nahrungsgebieten („Feldzählungen“) differenziert. Ausführlichere Informationen zum Hintergrund oder zur Frage, welche Erfassungsmethode wo und wann zum Einsatz kommen sollte, finden Sie unter dem Menüpunkt „Hintergrund, Ziele und Methoden“.

Im Folgenden werden nur die wichtigsten Informationen kurz und bündig wiedergegeben, um einen schnellen Überblick über die Anforderungen zu bekommen und die Frage beantworten können „Ist das etwas für mich?“.

Sofern Sie hier unsicher sind, begleiten Sie zunächst einen erfahrenen Zähler / eine erfahrene Zählerin, bevor Sie das erste Mal eine Zählung durchführen. Viele „alte Hasen und Häsinnen“ sind gerne bereit, jemanden mitzunehmen! Oder machen Sie mit bei der Wasservogelzählung. Diese ist für den Einstieg sehr gut geeignet.

Wichtig: Bitte zählen Sie nicht, ohne vorher mit der/dem zuständigen Koordinator/in Rücksprache gehalten zu haben (s.u.)! Sie können Daten auf ornitho.de auch nur eintragen, wenn Sie entsprechende Rechte dazu haben.

 
Steckbrief
Erforderliche Kenntnisse sichere optische Bestimmung von Gänsen und Schwänen; Fähigkeit und Geduld zum Auszählen auch größerer Rastbestände
Ausrüstung Fernglas, Spektiv, Zähluhr
Wo wird erfasst Schlafgewässer und/oder Zählgebiete in der Feldflur
Artenspektrum Gänse und Schwäne, Kranich (Schlafplätze); bei Zählungen in den Nahrungsgebieten „erweiterte Artenliste“ wünschenswert (s. Text)
Anzahl Begehungen 1 bis 8 (Sept. bis März, Mai); abhängig von der Bedeutung des Zählgebiets, dem dort üblichen Rastgeschehen und den zeitlichen Kapazitäten
Tageszeit Schlafplätze: morgens bei Sonnenaufgang Nahrungsflächen: tagsüber, ab 1 Std. nach Sonnenaufgang
Jahreszeit Winterhalbjahr September bis März sowie ggf. Mai (Ringelgans)
Dauer einer Erfassung meist 3 bis 4 Std. zzgl. An- und Abfahrt
Aufbereitung der Daten geringer Aufwand: Summenbildung pro Art und Zähltermin
Vereinbarkeit mit Berufstätigkeit hoch, Zählung erfolgt am Wochenende
Wofür wird's gebraucht? globale bis regionale Trends der Gänse und Schwäne; Ermittlung aktuell bedeutender Rastgebiete; Grundlage für Schutzmaßnahmen
 

Wo wird gezählt?

Die Erfassungen finden in festgelegten Zählgebieten an Schlafgewässern (Schlafplatzzählung) bzw. auf den Nahrungsflächen in der Feldflur (Feldzählung) statt. Sie können sich an den Zählungen deshalb nur beteiligen, wenn vorher mit der Koordinatorin/dem Koordinator Rücksprache gehalten wurde.

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Auch alle Halbgänse und Neozoon wie Nilgänse gehören zum Artenspektrum der GuS.
Foto: H. Glader

Was wird gezählt?

Im Fokus des Erfassungsprogramms stehen Schwäne, Gänse und Halbgänse. Die erweiterte Artenliste umfasst Wasservogelarten, die in der Agrarlandschaft rasten oder Nahrung suchen, z.B. Kiebitz, Goldregenpfeifer, Kranich, Grau- oder Silberreiher. Wann immer es die zeitlichen Möglichkeiten erlauben, sollten auch diese Arten miterfasst werden.

Eine Übersicht über das zu erfassende Artenspektrum bei Feld- bzw. Schlafplatzzählung finden Sie unter dem Menüpunkt „Hintergrund, Ziele und Methoden“.

 

Wann und wie oft wird gezählt?

Die Zählungen finden am Wochenende stattund sollten vorrangig am festgelegten Zähltag durchgeführt werden. Ein Ausweichen auf die umliegenden Tage ist aber möglich, wenn beispielsweise die Wettersituation am Zähltag eine zuverlässige Erfassung nicht zulässt.

Die Zähltermine der aktuellen Zählperiode finden Sie unter dem Menüpunkt "Monitoring rastender Wasservögel" > "Zähltermine".

Wie oft soll ich zählen?

Die Empfehlungen auf diese Frage für die WVZ können auf dieses Erfassungsprogramm grundsätzlich übertragen, jedoch wie folgt spezifiziert werden:

  1. Die wichtigste Zählung im Jahresverlauf ist die Internationale Mittwinterzählung im Januar. Zu diesem Zähltermin sollen möglichst viele Gänse-Schlafplätze und Feldzählgebiete erfasst werden. In diesem Monat ist ein zusätzliches Engagement sehr willkommen, auch ein einmaliges!
  2. Zählungen in den ungeraden Monaten von September bis März (sowie Mai an den Rastplätzen von Weißwangen- und Ringelgänsen an der Küste) sind in vielen Regionen inzwischen Standard. Sofern Sie sich nicht nur im Januar engagieren wollen, sollten Sie sich diesen Zählrhythmus zum Ziel setzen.
  3. Können und wollen Sie noch etwas mehr Zeit aufwänden, sind monatliche Zählungen von September bis März sehr willkommen.

In Nordrhein-Westfalen (seit 2011) und in Niedersachsen (seit 2018) wird im Juli eine „Sommer-Gänsezählung“ durchgeführt. Die Zählgebietskulisse ist deutlich auf Gewässer konzentriert und ähnelt eher einer WVZ als einer hier beschriebenen Gänsezählung. Im Rahmen dieser Zählung können Sie sich unabhängig von den übrigen Zählterminen und -programmen und auch nur einmalig engagieren.

1 Ausnahme: Wattenmeerküste in Schleswig-Holstein, dort finden die Zählungen auch unter der Woche statt; Ehrenamtliche sind dort aber nur zu einem geringen Teil an den Erfassungen beteiligt.

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Neben Fernglas und Spektiv (bei Beobachtungsdistanzen >200 m notwendig) kann eine Zähluhr wertvolle Dienste leisten. Sie sollte überall dort, wo größere Ansammlungen zu erwarten sind, immer mit dabei sein.
Foto: C. Kowallik

Wie wird gezählt?

Wichtigstes Ziel ist die möglichst exakte Erfassung des im Gebiet zum Zeitpunkt der Zählung anwesenden Rastbestandes aller zu zählender Arten. Gezählt wird, was sicht­bar ist. Die Erfassungen erfolgen bei den Gänsen morgens an den Schlafplätzen (Schlafplatzzählung) und/oder tagsüber in den Nahrungsgebieten (Feldzählung), bei den Schwänen erfolgen sie vor allem, bei den Arten der „erweiterten Artenliste“ erfolgen sie ausschließlich in den Nahrungsgebie­ten (Feldzählung). Bei Schlafplatzzählungen ist es wichtig, zur morgendlichen Dämmerung am Zählpunkt zu sein.

Eine präzise Beschreibung der Erfassungsmethode sowie Hinweise zur Frage, welche Erfassungsmethode zum Einsatz kommen sollte, finden Sie unter "Hintergrund und Ziele" > „Erfassungsmethode“.

Wie melde ich meine Zähldaten?

Eine Erläuterung der Dateneingabe in ornitho.de finden Sie unter dem gleichnamigen Menüpunkt.

 

Machen Sie mit!

Wenn Sie sich an den Erfassungen von rastenden Gänsen und Schwänen beteiligen wollen, so wenden Sie sich bitte direkt an Ihre Koordinatorin oder Ihren Koordinator. Die Informationen finden Sie auf der DDA-Internetseite www.dda-web.de/gaense-schwaene.


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