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Trägerschaft und Partner
---------- TRÄGER VON ORNITHO.DE ----------
Rechtsträger von ornitho.de ist der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V. Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V.
Der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V. ist der Zusammenschluss aller landesweiten und regionalen ornithologischen Verbände in Deutschland. Er vertritt mehr als 10.000 Feldornitholog/innen und Vogelbeobachter/innen. Er koordiniert Programme zur Überwachung der heimischen Vogelwelt, wie das Monitoring von Brutvögeln oder das Monitoring rastender Wasservögel und unterstützt Forschungen für den angewandten Vogelschutz. Der DDA vertritt die deutschen Naturschutzverbände bei Wetlands International und im European Bird Census Council. ---------- INTERNATIONALE PARTNER ----------
Unser Partner in Luxemburg: natur&ëmwelt
Mit ihren rund 100 ehrenamtlichen Mitgliedern der Arbeitsgruppen Feldornithologie und Beringung leistet die Centrale Ornithologique von natur&ëmwelt einen wichtigen Beitrag zum konkreten Natur- und Vogelschutz in Luxemburg. Das Sammeln von Zufallsbeobachtungen bereichert unseren Wissensstand und ist komplementär zu systematischen Programmen wie dem Common Bird Monitoring, der internationalen Wasservogelzählung oder dem Monitoring seltener Brutvögel. natur&ëmwelt erstellt die Rote Liste der Brutvögel Luxemburgs, ist Partner von BirdLife International und stellt die luxemburgischen Vertreter zum European Bird Census Council, Wetlands Intenational und der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe ORNIS. Unser Partner in der Schweiz: Die Schweizerische Vogelwarte Sempach
Die Schweizerische Vogelwarte Sempach ist eine gemeinnützige, durch Spenden finanzierte Stiftung. Wir engagieren uns mit Forschung- und Schutzprojekten für die einheimische Vogelwelt und informieren Öffentlichkeit, Medien und Behörden. Eine Pflegestation für verwaiste, verletzte und kranke Vögel, eine grosse Fachbibliothek, die nationale Beringungszentrale und Programme für Umweltbildung gehören auch zur 1924 gegründeten Vogelwarte in Sempach. EuroBirdPortal
Das European Bird Portal ist ein Projekt des European Bird Census Council, an dem 81 Organisationen aus 29 Ländern zusammenarbeiten. Ziel des European Bird Portal ist es, Daten aus verschiedenen Vogel-Meldeplattformen Europas in einer Plattform zu bündeln, um großräumige räumlich-zeitliche Muster und deren Veränderungen in Vogelpopulationen (z.B. Zugmuster, Phänologie) darzustellen und damit die auf den einzelnen Meldeplattformen gesammelten Daten optimal zu nutzen. ---------- BUNDESWEITE PARTNER ----------
Deutsche Ornithologen-Gesellschaft e.V.
Die Deutsche Ornithologen-Gesellschaft (DO-G) ist eine der ältesten wissenschaftlichen Vereinigungen der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1850 sieht sie ihre Aufgabe darin, die Vogelkunde nach allen Richtungen zu fördern. Sie strebt dieses Ziel an u.a. durch Die Herausgabe der Zeitschrift "Journal of Ornithology" (vormals "Journal für Ornithologie", gegründet 1853) und durch finanzielle Unterstützung der Zeitschrift "Die Vogelwarte" (Fortsetzung von "Der Vogelzug", gegründet 1930), mit Beiträgen aus allen Teilgebieten der wissenschaftlichen Ornithologie in deutscher und englischer Sprache. Die DO-G verfolgt primär wissenschaftliche Ziele, ist also primär keine Vereinigung von Vogelliebhabern oder von Vogelschützern, sondern vereint alle, die aktiv oder passiv Anteil nehmen an der wissenschaftlichen Vogelkunde oder an einem ihrer Teilgebiete. Die DO-G hat z.Z. rund 2.000 Mitglieder und ist damit auch eine der mitgliederstärksten wissenschaftlichen Gesellschaften in Europa. Bundesamt für Naturschutz
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist die wissenschaftliche Behörde des Bundes für den nationalen und internationalen Naturschutz. Es ist eine der Ressortforschungseinrichtungen des Bundes und gehört zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Das BfN unterstützt das Bundesumweltministerium fachlich und wissenschaftlich in allen Fragen des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie bei der internationalen Zusammenarbeit. Zur Erfüllung seiner Aufgaben betreibt es wissenschaftliche Forschung auf diesen Gebieten und setzt verschiedene Förderprogramme um. Das BfN nimmt zudem wichtige Aufgaben beim Vollzug des internationalen Artenschutzes, des Meeresnaturschutzes, des Antarktis-Abkommens und des Gentechnikgesetzes wahr. Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG VSW)
Die Umsetzung des Naturschutzes in Deutschland fällt in die Zuständigkeit der Länder. Als Zusammenschluss der Facheinrichtungen der Bundesländer koordiniert die Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten die Beantwortung überregionaler Fragen des Vogelschutzes. Deutsche Avifaunistische Kommission (DAK)
Die Deutsche Avifaunistische Kommission (DAK) sammelt, archiviert, prüft und publiziert dokumentierte Beobachtungen deutschlandweit seltener Vogelarten. Sie unterstützt die Avifaunistik, indem sie nachvollziehbar anerkannte Daten von seltenen Vogelarten für Auswertungen zur Verfügung stellt. Auf regionaler Ebene arbeitet die DAK eng mit den Avifaunistischen Länderkommissionen und auf internationaler Ebene mit den vogelkundlichen Seltenheitenkommissionen anderer Länder zusammen. Arbeitsgemeinschaft Kranichschutz Deutschland
Die Arbeitsgemeinschaft "Kranichschutz Deutschland" wurde 1991 von Mitgliedern des Arbeitskreises zum Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten in der DDR, des NABU und des WWF unter dem Dach von NABU und WWF gegründet. Sie führt Schutzprojekte durch und koordiniert die Erfassung von Brut, Rast und Durchzug des Kranichs in Deutschland sowie die wissenschaftliche Kranich-Forschung in Deutschland. Ihr Ziel ist es – neben der Öffentlichkeitsarbeit – dem Kranich eine sichere Brutheimat sowie störungsfreie Sammel- und Rastplätze in Deutschland zu erhalten und zum internationalen Kranichschutz beizutragen. ---------- PARTNER IN BADEN-WÜRTTEMBERG ----------
Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg (OGBW)
Am 19. März 2005 wurde die Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. (OGBW) in Bad Wurzach gegründet. Sie löst die seit 40 Jahren bestehende Arbeitsgemeinschaft Avifauna Baden-Württemberg ab und übernimmt u. a. deren Aufgaben und Tätigkeiten. Die OGBW will auf der Grundlage und in Fortsetzung der bisherigen ornithologischen, naturschützerischen und naturpolitischen Arbeit in Baden-Württemberg u. a. mit eigenen Untersuchungen nach wissenschaftlichen Methoden zur Erforschung der Vogelwelt Baden-Württembergs und zu einem umfassenden Schutz ihrer Lebensräume beitragen, insbesondere durch die Förderung der wissenschaftlichen Vogelkunde in Baden-Württemberg, die fachspezifische Unterstützung des Naturschutzes und der praktischen Naturschutzarbeit, vor allem in der Zusammenarbeit aller baden-württembergischen Ornithologen. Die Mitglieder erhalten zwei Vereinszeitschriften. Die Avifaunistische Kommission für Baden-Württemberg (AKBW) zur Dokumentation der Beobachtungen seltener Vogelarten ist der OGBW angegliedert. Fachschaft für Ornithologie Südlicher Oberrhein
Die „Fachschaft für Ornithologie Südlicher Oberrhein“ wurde Anfang Dezember 1959 in Freiburg als ornithologische Arbeitsgemeinschaft gegründet; seit 1994 ist sie als eigenständiger Verein im NABU organisiert. Sie ist Gründungsmitglied im DDA. Ihr Arbeitsgebiet umfasst die Landkreise Ortenau, Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach sowie den Stadtkreis Freiburg. Sie hat etwa 120 aktive Mitglieder. Grundlegende Beiträge zur Naturkunde und zum Naturschutz der Region werden in der Zeitschrift „Naturschutz am südlichen Oberrhein“ veröffentlicht. Die Koordination der Erfassung von ausgewählten Brutvogelarten, der überwinternden Wasservögel im Winterhalbjahr sowie der Kormoran-Schlafplätze in der Rheinniederung zwischen der Landesgrenze bei Basel und der Nordgrenze des Ortenaukreises gehören zu den Kernaufgaben. Darüber hinaus sammelt die Fachschaft Zufallsdaten seltener, spärlicher und wenig verbreiteter Arten aus ihrem Beobachtungsgebiet.
---------- PARTNER IN BAYERN ----------
Ornithologische Gesellschaft in Bayern
Seit mehr als einhundert Jahren gibt es die Ornithologische Gesellschaft in Bayern, in der sich mehr als tausend Berufs- und Amateurornithologen zusammengeschlossen haben, um Ornithologie auf hohem Niveau zu betreiben. Seit 1903 erscheinen jährlich mehrere Hefte zum Gesamtgebiet der Vogelkunde mit Schwerpunkt zur Feldornithologie Bayerns. Eine zunehmend wichtige Aufgabe sieht die Ornithologische Gesellschaft in Bayern e.V. in der Aufrechterhaltung und dem Ausbau eines möglichst flächendeckenden Beobachternetzes in Bayern. Als Aufgabe der ornithologischen Heimatforschung wird die Dokumentation der Bestands- und Arealveränderungen z.B. von Kormoran, Schwarzstorch, Gänsesäger, Rauhfußhühnern, Kiebitz, Feldlerche, Karmingimpel, Birkenzeisig und Haussperling gesehen. Landesbund für Vogelschutz in Bayern
Seit 1909 ist die Natur unsere Welt. Damals wurde der LBV als „Staatlich autorisierte Vogelschutzkommission“ im Auftrag des Königlich Bayerischen Innenministers gegründet. Vom reinen Vogelschutzverein der Anfangsjahre hat er sich zum viertgrößten Naturschutzverband Deutschlands entwickelt, mit heute 75.000 Mitgliedern und Förderern, 350 Kreis- und Ortsgruppen, 120 Jugendgruppen und ca. 2.750 ha eigenen Schutzgebieten. Über 120 Mitarbeiter unterstützen von 20 Geschäftsstellen aus die Freiwilligen vor Ort. Wir sind der NABU-Partner in Bayern. Unser Ziel: Eine vielfältige und (er-)lebenswerte Natur! Otus e.V. – Verein für Feldornithologie in Bayern
Otus e.V. – Verein für Feldornithologie in Bayern ist ein noch junger Verein, der erst im Jahr 2008 gegründet wurde. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Feldornithologie und Avifaunistik in Bayern zu fördern und Aktivitäten in diesen Bereichen zu unterstützen. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Brutvogelarten sondern auch Durchzügler und Raritäten – also mit anderen Worten alle Vögel Bayerns.
Otus e.V. gibt aktuell einmal im Jahr die Zeitschrift OTUS heraus, die überwiegend feldornithologische und avifaunistische Themen mit Bezug zu Bayern behandelt. Weiterhin unterstützt der Verein die Bayerische Avifaunistische Kommission und die Arbeitsgemeinschaft Seltene Brutvögel. ---------- PARTNER IN BERLIN ----------
Berliner Ornithologische Arbeitsgemeinschaft
Die Berliner Ornithologische Arbeitsgemeinschaft e. V. (BOA) wurde unmittelbar nach der deutschen Vereinigung am 09.10.1990 als Nachfolgerin der in beiden Stadthälften vorher aktiven ornithologischen Gruppen gegründet. Damit konnte nunmehr die Stadtavifauna Berlins unter einer einheitlichen Organisation untersucht werden. Mit der Vereinsgründung wurden auch die beiden vorher existierenden Zeitschriften "Pica" und "Ornithologischer Bericht für Berlin (West)" zusammengelegt und in der gemeinsamen Zeitschrift "Berliner ornithologischer Bericht" (BOB) fortgeführt. Das Vereinslogo ist eine Elster, die von der "Pica" übernommen wurde. Die BOA hat mehr als 130 Mitglieder und trifft sich alle zwei Monate, um ihre Arbeitsprogramme und andere ornithologisch relevante Dinge zu diskutieren. Jeder, der ein ernsthaftes Interesse an Feldornithologie und an Bestand, Verbreitung und Entwicklung der Berliner Avifauna hat, ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen. ---------- PARTNER IN BRANDENBURG ----------
Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Ornithologen
Ziel der Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Ornithologen (ABBO) ist es, die Feldornithologie und Avifaunistik in der Region zu fördern (Geschäftsordnung). Dabei gibt es eine Arbeitsteilung mit der Berliner Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft, die in Berlin und der nächsten Umgebung des Stadtgebietes tätig ist. Die ABBO ist ein Landesfachausschuss des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Landesverbände Brandenburg und Berlin. Wesentliche Aktivitäten der ABBO sind die Durchführung von Jahrestagungen mit Fachvorträgen aus der Region (jährlich Ende November), die Herausgabe der Zeitschrift "Otis" (ein Heft jährlich), die Unterstützung der Monitoringprogramme des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA) sowie die Sammlung von Beobachtungsdaten und Herausgabe avifaunistischer Jahresberichte. Des Weiteren gehören die Durchführung der bundesdeutschen Atlaskartierung ADEBAR in Brandenburg sowie die Organisation von landesweiten Erfassungen ausgewählter Arten zu den Aufgaben der ABBO. Darüber hinaus gibt es verschiedene Seminarangebote (z.B. Kartierungslehrgänge, Rupfungskunde). Auch Sammlung und Archivierung von Literatur und unveröffentlichten Beobachtungsberichten gehört zu den Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft. Die ABBO ist Mitglied des Vereins ProRing zur Förderung der wissenschaftlichen Vogelberingung. ---------- PARTNER IN BREMEN ----------
Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Bremen im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft (OAG) wurde 1950 als Arbeitsgruppe in der „Bremer Naturschutz-Gesellschaft“, die selbst 1914 als „Gesellschaft zum Schutze der heimischen Vögel“ entstanden war, gegründet. 1977 wurde die „Bremer Naturschutzgesellschaft“ Landesverband des „Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)“.
Von begeisterten Vogelbeobachtern wurden Beobachtungen in Bremen und den angrenzenden Flussniederungen zusammengetragen. In regelmäßigen Treffen fand ein Austausch über Beobachtungen, Erfassungs-Methodik sowie Bestandsveränderungen und deren Ursachen statt. Ziel der Datensammlung war die Herausgabe einer Lokal-Avifauna, was im Jahre 1992 gelang. Bereits 2004 erschien ein Ergänzungsband. Spezialuntersuchungen galten vor allem den Wiesenvögeln, die im Bremer Raum vergleichsweise häufig sind.
Kontakt: Joachim Seitz: Joachim.Seitz@t-online.de, Thomas Kuppel: Thomas.Kuppel@simsalasing.de, Werner Eikhorst: Limosa@t-online.de ---------- PARTNER IN HAMBURG ----------
Arbeitskreis Vogelschutzwarte Hamburg
Der Arbeitskreis ist der Zusammenschluss vogelkundlich Interessierter, der sich einmal im Monat zu einem Vortragsabend trifft. Die organisatorischen Aufgaben, wie z. B. die Herausgabe der monatlichen Mitteilungen des Arbeitskreises, die Vorbereitung der Vortragsabende und der Arbeitsvorhaben u.v.a.m. nimmt die Arbeitskreisleitung wahr. Die Aufgaben des Arbeitskreises bestehen nicht nur im Sammeln sondern auch in der Auswertung und Darstellung von vogelkundlichen Beobachtungen aus dem Großraum Hamburg. Der Arbeitskreis versteht sich als „Erste Adresse“ für alle Fragen zum avifaunistischen Geschehen in Hamburg und Umgebung, zur avifaunistischen Wertigkeit aller Teilgebiete Hamburgs und zur Gefährdung der Vogelarten und Gebiete. Der Arbeitskreis beteiligt sich an überregionalen und internationalen Projekten. Die Mitteilungen des Arbeitskreises werden den Mitarbeitern kostenlos zugesandt und stehen monatlich zum Download auf der Homepage zur Verfügung. Regelmäßig werden Auswertungen der Vorhaben des Arbeitskreises in den „Hamburger avifaunistischen Beiträgen“ (hab) vorgestellt. Beispiele sind die regelmäßigen Jahresberichte (seit 1964), der Brutvogelatlas von Hamburg oder der Sonderband aus Anlass des 24. Internationalen Ornithologischen Congress (IOC) 2006 in Hamburg. ---------- PARTNER IN HESSEN ----------
Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V.
Es waren begeisterte Vogelbeobachter, die sich 1964 zusammenfanden, um ihr Wissen über die hessische Vogelwelt auszutauschen. Dramatische Bestandseinbrüche vieler Arten ließen sie nicht ruhen. 1972 gründeten sie einen Naturschutzverband mit starkem wissenschaftlichen Fundament, die HGON.
Zum Wappenvogel wählten die Gründer den damals vom Aussterben bedrohten Graureiher. Sie setzten sich für ein Ende der Bejagung und den Schutz seiner Brutkolonien ein. Heute hat sich sein Bestand versechsfacht und der beeindruckende Vogel bevölkert wieder alle hessischen Landschaften.
Begeisterung für die Natur, Kompetenz in der Sache und Beharrlichkeit in der Auseinandersetzung sind seitdem zu einem Markenzeichen für die Arbeit der HGON geworden. ---------- PARTNER IN MECKLENBURG-VORPOMMERN ----------
Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (OAMV)
Hauptanliegen der Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (OAMV) ist die Förderung der Vogelkunde, des Vogelschutzes und Naturschutzes nach allen Richtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Dies soll insbesondere durch die Förderung des Biotop- und Artenschutzes, die Koordinierung von Erfassungsprogrammen, den Austausch von Erfahrungen und Beobachtungen in regelmäßigen Mitgliederversammlungen und bei Tagungen, gemeinschaftliche Exkursionen, die Unterhaltung eines Archivs und die Herausgabe einer Schriftenreihe erreicht werden. ---------- PARTNER IN NIEDERSACHSEN ----------
Niedersächsische Ornithologische Vereinigung
Die Niedersächsische Ornithologische Vereinigung (NOV) ging 1987 aus der bereits 1972 gegründeten „Vereinigung Avifauna Niedersachsen" hervor, deren originäres Ziel die Herausgabe einer Avifauna für das Land Niedersachsen war. Mit der Umbenennung wurde dokumentiert, dass der Verein auch weitergehende Ziele verfolgt, wozu hauptsächlich die Förderung der faunistischen und wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Vogelkunde für den Natur- und Artenschutz, Veröffentlichungen und die Herausgabe der „Vogelkundlichen Berichte aus Niedersachsen" gehören. Die Arbeiten an der Avifauna „Die Vögel Niedersachsens und des Landes Bremen" haben dennoch bis heute einen besonderen Schwerpunkt der Aktivitäten gebildet. Das „Projekt" kann in naher Zukunft mit der Publikation des letzten Artbandes erfolgreich abgeschlossen werden. Die NOV hat inzwischen über 800 Mitglieder. Jährlich findet eine Jahrestagung mit Vortragsprogramm an wechselnden Orten in Niedersachsen oder Bremen statt. Die NOV hat stets eine enge Zusammenarbeit mit der Staatlichen Vogelschutzwarte Niedersachsen gepflegt. Die Ergebnisse der niedersächsischen Vogelerfassungsprogramme, dem langjährigen Brutvogelmonitoring und anderen landesweiten Erfassungsprojekten. werden zeitnah in der regelmäßig erscheinenden Verbandszeitschrift „Vogelkundliche Berichte aus Niedersachsen" publiziert. ---------- PARTNER IN NORDRHEIN-WESTFALEN ----------
Nordrhein-Westfälische Ornithologen-Gesellschaft
Die NWO ist eine der jüngsten ornithologischen Gesellschaften in Deutschland – und hat dennoch eine lange Tradition. Im Jahr 1998 fusionierte die Gesellschaft Rheinischer Ornithologen (GRO) mit der Westfälischen Ornithologen Gesellschaft (WOG). Beide Vorgängerorganisationen waren zum Zeitpunkt ihres Zusammenschlusses aber schon 30 Jahre alt.
Eine von mehreren Geburtsstunden der nordrhein-westfälischen Vogelkunde war 1955 ein erstes Treffen von Ornithologen, das zur Gründung einer Ornithologischen Arbeitsgruppe (OAG) am Niederrhein führte. Zehn Jahre später erschien zum erstenmal der „Charadrius“, damals noch die Zeitschrift der Arbeitsgruppen „Unterer Niederrhein“, „Köln“ und „Eifel“. 1969 entstand aus diesen Arbeitsgruppen die GRO.
Die Westfalen fanden sich zusammen, nachdem die Avifauna von Westfalen (1969) fertig gestellt war. 1972 erfolgte eine erste Annäherung zwischen Rheinländern und Westfalen und es wurde ein gemeinsamer Koordinierungsausschuss gegründet. Gemeinsame Fachtagungen, die Arbeit an der Roten Liste der gefährdeten Vögel in NRW und landesweite Untersuchungen folgten. 1979 wurde der „Charadrius“ die gemeinsame Zeitschrift beider Vereine. 20 Jahre später gelang dann auch die Fusion der Verbände. Aktuell hat die NWO fast 1.000 Mitglieder. ---------- PARTNER IN RHEINLAND-PFALZ ----------
Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pflalz
Der gemeinnützige Verein bezweckt die Förderung von Naturschutz und Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz sowie die Durchführung und Auswertung ökologischer Untersuchungen in Rheinland-Pfalz und den Nachbargebieten. Thematische Arbeitsgruppen führen Untersuchungsprogramme zur Fauna und Flora und zu naturschutzrelevanten Fragestellungen durch. Regelmäßig findet eine Mitgliederversammlung im Herbst mit Fachvorträgen, regionale Arbeitstreffen, Exkursionen und Seminare statt. Die GNOR gibt jährlich ein bis drei Hefte der vereinseigenen Zeitschrift “Fauna und Flora in Rheinland-Pfalz - Zeitschrift für Naturschutz” heraus. Die veröffentlichten wissenschaftlichen Beiträge behandeln Themen aus den Bereichen Landespflege, Faunistik und Floristik, der Schwerpunkt liegt bei Forschungsergebnissen aus Rheinland-Pfalz. Die “Beihefte” stehen für umfangreichere Arbeiten zu abgeschlossenen Themen offen und erscheinen in unregelmäßiger Folge. ---------- PARTNER IM SAARLAND ----------
Ornithologischer Beobachterring Saar
Im Vordergrund des 1963 gegründeten Ornithologischen Beobachterring Saar (OBS) stand und steht die Beschäftigung mit der Vogelwelt des Saarlandes im Sinne avifaunistischer Heimatforschung. Auf vielfältige Art und Weise gesammelte Felddaten werden archiviert und stehen für zusammenfassende Auswertungen zur Verfügung. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlagenmaterial auch dem behördlichen und privaten Naturschutz dienen. Der OBS ist Mitglied im Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) und arbeitet mit diesem auch bei nationalen Projekten zusammen (z.B. der Internationalen Wasservogelzählung, der Kormoran-Synchronzählung oder dem Großvorhaben ADEBAR). Im Rahmen von Tagungen und Exkursionen bietet der OBS seinen Mitgliedern und interessierten Personen Möglichkeiten zum fachlichen Austausch, zur Fortbildung und zur Pflege von Kontakten, auch über die Landesgrenzen hinaus. Mitglieder erhalten zur Information außerdem das in der Regel dreimal im Jahr erscheinende OBS-Info. Darüber hinaus bietet auch die Homepage allen Interessierten aktuelle Informationen. ---------- PARTNER IN SACHSEN ----------
Verein Sächsischer Ornithologen e. V.
Der Verein Sächsischer Ornithologen wurde 1922 in Dresden gegründet. Der „Wappenvogel" des Vereins ist der Sperlingskauz, der ein typischer Bewohner der sächsischen Mittelgebirge ist. Dem Verein gehören heute landesweit und darüber hinaus ca. 750 Mitglieder an. Der Förderung der landeskundlichen Forschung auf dem Gebiet der Vogelkunde widmen sich die Vereinsmitglieder insbesondere in ihrer Freizeit, wobei eigene Forschungsprojekte bearbeitet werden. Der Verein gibt seit 1990, nach 45-jähriger Unterbrechungen, eine eigene wissenschaftliche Zeitschrift, die „Mitteilungen des Vereins Sächsischer Ornithologen" heraus. Vereinsmitglieder erhalten alle Drucksachen, zu denen neben den „Mitteilungen" regelmäßig auch Sonderhefte, zweimal im Jahr gedruckte Rundschreiben und zusätzliche Informationen zählen, kostenlos im Rahmen ihres Jahresmitgliedsbeitrages. Der vereinseigene Internetauftrittauftritt bietet ständig News und zudem ein offenes „Forum" zur Mitteilung von avifaunistischen Beobachtungen insbesondere aus Sachsen. Neben einer Mitgliederversammlung werden jedes Jahr Exkursionen, Reisen und verschiedene Weiterbildungsveranstaltungen für Ornithologen organisiert. Der Verein beteiligt sich aktiv an den Vogelmonitoringprogrammen des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V. Durch qualifizierte und sachkundige Mitarbeit unterstützen die Vereinsmitglieder maßgeblich die Arbeit der Naturschutzbehörden in Sachsen. ---------- PARTNER IN SACHSEN-ANHALT ----------
Ornithologenverband Sachsen-Anhalt
Der Ornithologenverband Sachsen-Anhalt e. V. (OSA) wurde am 06. April 1991 in Köthen gegründet. An traditionsreicher Stätte, in der Nähe wirkten Johann Andreas und Johann Friedrich Naumann bereits vor 200 Jahren, wurde der Verein, der sich die Förderung der Vogelkunde und insbesondere der Avifaunistik in Sachsen-Anhalt auf die Fahnen schrieb, aus der Taufe gehoben. Der OSA versteht sich als Bindeglied zwischen den regionalen ornithologischen Gruppen und Vereinen und will landesweite Projekte und Erfassungen koordinieren. Im Ergebnis entstand der 1997 erschienene Atlas der Brutvögel Sachsen-Anhalts Süd und der sich in Bearbeitung befindende Atlas des Nordteils. Die Mitglieder arbeiten an zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Kartierungs- und Beringungsprojekten. Der OSA setzt mit der Herausgabe des Apus, der bereits seit 1966 erscheinenden Zeitschrift, die 1991 Verbandszeitschrift wurde, die reichen Traditionen ornithologischer Forschung in den früheren Bezirksfachausschüssen für Ornithologie und Vogelschutz der Bezirke Halle und Magdeburg fort. Jährlich stattfindende Vortragstagungen sichern den Kontakt zwischen den derzeit etwa 270 Mitgliedern. Dem auch in der Satzung verankerten Anliegen des Vogelschutzes kommt der OSA unter anderem durch die Arbeit als anerkannter Naturschutzverband (seit 01. Januar 2003) des Landes Sachsen-Anhalt nach. ---------- PARTNER IN SCHLESWIG-HOLSTEIN ----------
Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für Schleswig-Holstein und Hamburg
Ziel der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (OAG) ist es, die Vogelwelt Schleswig-Holsteins und Hamburgs zu erforschen und grundsätzliche Beiträge zum Vogelschutz zu erarbeiten. Aus dem breiten Spektrum vogelkundlich Interessierter finden sich in der OAG besonders diejenigen zusammen, die ökologische und biologische Zusammenhänge, Wechselwirkungen zwischen Landschaft und Vogelwelt sowie deren längerfristige Veränderungen beobachten, untersuchen und verstehen wollen. Derzeit vereint die OAG in sich über 600 Einzelmitglieder sowie zahlreiche Institute, Museen und Bibliotheken im In- und Ausland. Die Veröffentlichungen der OAG haben weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins und Hamburgs hinaus einen guten Ruf. Schon ihretwegen ist der Anteil der Mitglieder aus anderen Ländern hoch. Die OAG arbeitet eng mit dem Arbeitskreis an der Staatlichen Vogelschutzwarte Hamburg zusammen. Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Helgoland
Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Helgoland e.V. wurde zum Zweck der Förderung
der Faunistik auf der Insel am 09.03.1991 - natürlich auf Helgoland - gegründet. Der Verein
ist gemeinnützig (Förderung wissenschaftlicher Zwecke), Spenden und Beiträge sind
steuerlich absetzbar. Die Anzahl der Mitglieder hat seit der Gründung eine stark zunehmende Tendenz und
mittlerweile haben sich über 550 Beobachter zu einer Mitgliedschaft entschlossen. Die
Hauptaufgabe des Vereins besteht in der Erhebung feldornithologischer Beobachtungsdaten,
die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland"
als Jahresbericht veröffentlicht werden, der allen Mitgliedern kostenlos zugestellt wird. Der
Verein versteht sich aber auch als Ansprechpartner und Kontaktadresse für die zahlreichen,
die Insel besuchenden Beobachter und ist bemüht, auch unter den Beobachtern Kontakte zu
knüpfen. ---------- PARTNER IN THÜRINGEN ----------
Verein Thüringer Ornithologen e.V. (VTO)
Der Verein Thüringer Ornithologen e.V. (VTO) wurde am 15. Dezember 1990 in Erfurt gegründet. Beginnend mit 17 Mitgliedern gehören dem Verein heute über 220 Vogelkundler an. Der Verein möchte alle in Thüringen an Vogelkunde und Vogelschutz interessierten Personen ansprechen. Er versteht sich als eine ornithologische Fachvereinigung, in der Wert auf Vielfalt gelegt wird. Mit den jährlich abgehaltenen Fachtagungen möchten wir zur regelmäßigen Kontaktpflege und zum Gedankenaustausch zwischen den thüringischen Ornithologen anregen. In enger Zusammenarbeit mit der Vogelschutzwarte in Seebach werden verschiedene Erfassungsprogramme durchgeführt, weitere Mitarbeiter sind jederzeit willkommen.
Der VTO gibt einmal im Jahr den „Anzeiger des Vereins Thüringer Ornithologen“ heraus. Mit einem breiten Themenspektrum werden darin wissenschaftliche ornithologische Beiträge hauptsächlich aus Thüringen präsentiert. Die ebenfalls jährlich erscheinenden „Mitteilungen und Informationen“ enthalten den Jahresbericht der Avifaunistischen Kommission über die ornithologischen Besonderheiten in Thüringen und informieren über organisatorische Vereinsangelegenheiten.
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